Der Vertrag, den „Die Konferenz der Tiere“ den Politikern abringt, kann sich bis heute sehen lassen. Erich Kästners Kinderbuch erschien 1949 – und hat an Aktualität leider nicht verloren.
„Die Konferenz der Tiere“ beruht auf einer Idee von Jella Lepman, der Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek in München. Was wäre, wenn Tiere statt Menschen regieren würden? Die Geschichte beginnt mit einem „telegramm an alle welt“, dessen Text auch von heute stammen könnte: „konferenz in london beendet – .. – verhandlungen ergebnislos – .. – bildung von vier internationalen kommissionen – .. – nächste konferenz beschlossen – .. – wegen tagungsort noch meinungsverschiedenheiten …“