„Das Patriarchat ist in so gut wie jedem Bilderbuch“
Mareike Fallwickl hat einen Essay geschrieben, in dem sie begründet, „Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen“. Gedankenanstöße auch für die Kinderbuchbranche, in der mehrheitlich Frauen arbeiten
Es wurde zuletzt auf der Vernetzungstagung „Ein paar Seiten weiter“ im Frankfurter Literaturhaus sichtbar: Das Thema lautete Leseförderung, und der Saal war voller Frauen. Doch, es waren auch Männer anwesend, aber sie waren deutlich in der Minderheit. Bühne frei für feministische Ansätze, könnte man denken. Warum das nicht so einfach ist, entwickelt die Autorin Mareike Fallwickl in ihrem Essay Liebe Jorinde oder Warum wir einen neuen Feminismus brauchen, der im Kjona Verlag als Band in der Reihe „Briefe an die kommende Generation“ erschienen ist.