„Das schönste Märchen der Welt“

„Es war einmal ein Stück Holz“, so heißt es zu Beginn von Carlo Collodis Geschichte „Pinocchio“, die Ende des 19. Jahrhunderts zunächst als Fortsetzung in einer italienischen Zeitung erschien. Seither ist der Klassiker immer wieder neu interpretiert worden, unlängst auch von dem flämischen Illustrator Carll Cneut.

Wer zunächst einmal die Quellen ergründen möchte, aus denen sich die Adaptionen des Pinocchio-Stoffs ergeben, dem sei der Band aus Reclams Universal-Bibliothek empfohlen. Pinocchios Abenteuer. Die Geschichte einer Holzpuppe in der Übersetzung von Hubert Bausch, der auch ein Nachwort beisteuert, und mit Illustrationen von Enrico Mazzanti, die auch die ersten italienischen Buchausgaben begleiteten, ist eine gute Grundlage. Von dort aus lassen sich unterschiedlichste Bildwelten erkunden – gestaltet von Carlo Chiostri über Walt Disney bis hin zu Roberto Innocenti, Nikolaus Heidelbach und Sabine Friedrichson. Pinocchio ist eine Geschichte, die jedem bekannt erscheint, und die im Detail immer wieder anders erzählt wird.

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Kater und Fuchs-Szenen in Pinocchio-Ausgaben

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Die blaue Fee in unterschiedlichen Darstellungen

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