Candy Gourlay betrachtet in „Wild Song“ ein dunkles Kapitel US-amerikanischer Geschichte aus dem Blickwinkel einer Gruppe von Menschen aus einem philippinischen Bergdorf. Eine Begegnung mit der Autorin und ihrer Übersetzerin Alexandra Rak.
Die Philippinen sind in diesem Jahr Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse. An einem heißen Tag Ende Juni begegne ich der Autorin Candy Gourlay in einem Frankfurter Hotel. Sie ist aus London angereist, um am nächsten Tag auf einer Pressekonferenz rund um den Gastlandauftritt zu sprechen. Mit am Tisch sitzt Alexandra Rak, die in der Nähe von Frankfurt lebt und Wild Song ins Deutsche übertragen hat. Die beiden tauschten während des Übersetzungsprozesses E-Mails aus, nun begegnen sie sich zum ersten Mal persönlich. Es wird ein lebhafter Austausch. Aber zunächst zum Buch: