Ediths Eltern meinen es gut – sie finden gleich zwei Feen, die ihrem Baby besondere Gaben mit auf den Lebensweg geben. Leider stellen sie sich als problematisch heraus. Carharina Valckx erzählt eine unglaubliche Geschichte – plausibel, dramatisch, humorvoll.
Als ich am Messestand des Moritz Verlags zum ersten Mal vom Plot des Kinderbuchs Edith. Das Mädchen von hundert Jahren hörte, erkundigte ich mich spontan, was die Autorin und Illustratorin denn so rauche. Die Eckdaten der Geschichte von Catharina Valckx, die Julia Süßbrich ins Deutsche übersetzt hat, klangen mehr als erstaunlich.
Edith erhält bald nach ihrer Geburt von einer jungen Fee die Gabe, Dingen eine Seele zu verleihen. Eine ältere Fee, die zunächst nicht auffindbar war und die kurz vor der Rente steht, schenkt Edith überdies ewige Kindheit, was bedeutet, dass Edith nicht älter als sieben Jahre werden wird. Ihren Eltern erscheinen beide Gaben verheißungsvoll.