Melvin Jones, ein Geschäftsmann und Freimaurer aus Chicago, kam 1917 auf die Idee, dass Geschäftsleute die Lebensqualität in der Kommune verbessern sollen – die Grundidee war, mehr zu tun als nur etwas fürs Geschäft. Aus vielen vereinzelten, elitären Herrenclubs wurden wohltätige Vereine, die sich bei Projekten, Spenden, humanitären Maßnahmen, Hilfsorganisationen einbrachten – und die Idee zündete.
Lions Clubs gab es bald in ganz Amerika. 1948 zogen die Schweiz und Schweden nach, Deutschland 1951. Wieso Löwenclub? Einer der Gründervereine hieß bereits so, und man übernahm einfach den coolsten Namen. Großen Erfolg hat hier der jährliche Lions Club Adventskalender, der Unternehmen aus der Region einbindet; und von der Buchmesse kenne ich die Aktionen zum Thema Sehbehinderung vom lieben Lions-Mitglied
Holger Ehling. Wir sind heute bei anderthalb Millionen Mitgliedern in 49.000 Clubs. Man kann nicht einfach eintreten, sondern muss eingeladen werden. Wie bei Vorwerk! Herrn Mayers literarischer Löwenkäfig gratuliert einer leisen, aber hilfreichen Vereinigung zum 108. Geburtstag und wünscht allen Menschen einen gemeinschaftlichen Samstag.
Die Tafel des Tages beschriftet der Buchhändler und Branchenbetrachter Matthias Mayer täglich neu in seiner Buchhandlung namens Herrn Mayers Buchladen in Langenselbold.
Danke für die erste Tafelwoche auf BilderBuchMarkt.de!
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